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Leichtathletik: Tatjana Pinto schrammt am Sprint-Finale der Hallen-WM vorbei

Unsere Athletin Tatjana Pinto (LC Paderborn) vom OSP NRW/Westfalen hat das Sprintfinale bei der Hallen-WM der Leichtathleten in Birmingham knapp verpasst. Die deutsche Meisterin schaute nach ihren 7,18 Sekunden im 60-Meter-Halbfinale gebannt auf die Anzeigentafel. Am Ende fehlten aber 4 Hundertstel zum Finaleinzug – damit war der Medaillentraum vorzeitig geplatzt. In den Vorläufen hatte die DLV-Athletin die sechstschnellste Zeit auf die Bahn gelegt und damit ihre Chance, als zweite Deutsche in diesem Jahrtausend ins Finale einer Hallen-WM über 60 Meter einzuziehen, unterstrichen.

Nach dem Rennen blickte Tatjana Pinto aber bereits wieder optimistisch nach vorne: „Der Start war besser als im Vorlauf. Hinten raus habe ich einen kleinen Fehler gemacht und bin ein bisschen nach vorne gekippt. Dementsprechend konnte ich die letzten Schritte nicht optimal setzen und musste Michelle-Lee Ahye noch vorbei lassen. Das Finale zu erreichen war ein Ziel. Es ist schade, aber wieder eine Erfahrung, die ich machen durfte. Das Niveau ist extrem hoch, bis 7,25 sind alle ganz nah beieinander. In diesem Winter konnte ich zeigen, dass ich nicht nur einmal schnelle Zeiten laufen kann und auch gegen starke Konkurrenz stabil bleiben kann. Auch wenn ich jetzt gerade enttäuscht bin, bin ich zufrieden mit meiner Hallensaison. Das nehme ich mit für den Sommer.“

Quelle: leichtathletik.de, Bild: picture alliance

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