Das Ruderleistungszentrum am Ems-Kanal in Dortmund ist seit vielen Jahren die Trainingsstätte für Deutschlands beste Ruderinnen und Ruderer. Nicht nur der Deutschlandachter der Herren hat hier seine Basis, sondern auch zahlreiche andere international erfolgreiche deutsche Athleten trainieren hier tagtäglich.
Um die Trainingsbedingungen in der Erfolgsschmiede an den Bootshäusern 11 in Dortmund noch weiter zu verbessern, wurde die Heimat unserer Ruderer um eine dritte Etage aufgestockt. Die Baumaßnahme, die vom Bund (42,5 %), dem Land NRW (37,5 %) und der Stadt Dortmund (20 %) finanziert wurde, umfasst auf rund 370 m² einen Gymnastikbereich, einen Physiotherapie-Raum, einen Raum für die Leistungsdiagnostik, sowie einen Bereich für die Ergometrie (242 m²). Beste Voraussetzungen, um auch künftig zu den weltbesten im Bereich Rudern zu gehören.
Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und NRW-Sportministerin Ute Schäfer übergaben das nun fertiggestellte Trainingsgebäude am Montag, den 5. Mai, um 11 Uhr an die Ruderer. Medienvertreter und geladene Gäste folgten der Einladung zahlreich. Fotos und Informationen zur Berichterstattung über die erweiterte Heimat der zukünftigen Europa- und Weltmeister, sowie Olympiasieger konnten bei einem durch Bernd Kruse (Geschäftsführer der Sport- und Freizeitbetriebe, sowie Geschäftsführer des Olympiastützpunkts Westfalen) und Thomas Friedhoff (Leiter des OSP Westfalen) geleiteten Rundgang durch die neuen Bereiche gesammelt werden.
In Zukunft werden die Ruderer wohl zahlreiche effektive Trainingsstunden und Diagnostiken in ihrem neuen erweiterten (Trainings-) Zuhause mit dem gigantischen Ausblick auf den Kanal verbringen.