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Olympia: Deutsche Skispringer holen nach Herzschlagfinale Silber im Teamwettbewerb

Vier im Glück: Andreas Wellinger, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Karl Geiger (im Bild von links nach rechts) sind beim Teamspringen in Pyeongchang auf das Podium gesegelt. Nach acht Sprüngen in einem packenden Team-Wettbewerb jubelte das DSV-Quartett über Silber. Eine Klasse für sich waren die Norweger.

Besondere Freude gab es bei Athleten Stephan Leyhe vom SC Willingen, der sich nach der Zuschauerrolle in den Einzelwettbewerben in der teaminternen Ausscheidung für den Mannschaftswettbewerb gegen Markus Eisenbichler durchgesetzt hatte.

Daniel André Tande, Andreas Stjernen, Johann André Forfang und Robert Johansson lagen schon zur Halbzeit auf Goldkurs. Der Vorsprung auf Deutschland (2 Punkte) und Polen (5 Punkte) war allerdings gering. Würde es zu einem Herzschlagfinale kommen? Nein! Die favorisierten Norweger kamen ohne Wackler durch, setzten sich nach zwei Runden im zweiten Durchgang mit 30 Punkten Vorsprung entscheidend ab und bewahrten den Nimbus der Unschlagbarkeit in dieser Saison.

Spannender war der Kampf um Silber. Dabei erlebten die Deutschen ein Wechselbad der Gefühle und profitieren ausgerechnet von einem Fehler von „König Kamil“. Der Olympiasieger von der Großschanze hatte es nach einem schwächeren Sprung von Andreas Wellinger in der Hand, doch Stoch patzte beim Absprung und gab so Silber noch aus der Hand.

Quelle: sportschau.de, Bild: picture alliance

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