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Olympische-Spiele Rio 2016 – Finale des Deutschlandachters

Silber für Vorzeigeboot des DRV

Nach Gold 2012 folgt Silber 2016

Am gestrigen Samstag fand das Finale der Herren Achter in Rio statt. Nach einer überzeugenden Leistung im Vorlauf und berauscht von den super Ergebnissen der beiden Doppelvierer, startete auch der Deutschlandachter mit Felix Drahotta, Malte Jakschik, Erik Johannesen, Andreas Kuffner, Maximilian Munski, Hannes Ocik, Maximilian Reinelt, Richard Schmidt und Martin Sauer (Steuermann) voller Gold-Hoffnungen ins Finale.

Der wohl stärkste Konkurrent, Großbritannien unserer OSP-Westfalen Jungs befand sich im Finale direkt auf der Nebenbahn. Der Deutschlandachter konnte vor vier Jahren in London noch mit dem Schlagmann Kristof Wilke, der mittlerweile als Experte beim ZDF in Rio zu finden ist, den Olympiasieg gewinnen. Großbritannien gewann in den letzten drei Jahren den Weltmeistertitel und war nach Rio angereist um die Niederlage aus dem eigenen Land vergessen zu machen.

Die Briten dominierten das Finale von Beginn an und waren auch nicht durch einen der berühmten last-350m-Spurts des Deutschlandachters zu stellen. Die Deutschen zogen das Rennen unter lautstarker Anfeuerung von Steuermann Martin Sauer durch, denn sie mussten beim Sieg des britischen Achters um Silber durch den Angriff der Niederländer fürchten. Schlussendlich hieß es SILBER für Felix Drahotta, Malte Jakschik, Erik Johannesen, Andreas Kuffner, Maximilian Munski, Hannes Ocik, Maximilian Reinelt, Richard Schmidt und Martin Sauer (Steuermann) sowie das Eingeständnis, dass die Briten am gestrigen finalen Tag einfach stärker waren.

Der OSP-Westfalen gratuliert dem Paradeboot des DRV und wünscht den neun Jungs weiterhin eine gute Zeit in Rio!

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