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Olympische Winterspiele von PyeongChang eröffnet – Acht Athleten des OSP Westfalen sind am Start

Begleitet von einer vorsichtigen Annäherung zwischen den verfeindeten Bruderstaaten Nordkorea und Südkorea sind im südkoreanischen Pyeongchang die 23. Olympischen Winterspiele eröffnet worden. Sportler aus 92 Nationen treten bis 25. Februar in 102 Wettbewerben an. Südkoreas Staatspräsident Moo Jae In eröffnete die zweiten Spiele in seinem Land 30 Jahre nach den Sommerspielen von Seoul um 21.42 Uhr Ortszeit mit der traditionellen Formel auf Koreanisch. Das Olympische Feuer entzündete dann um 22.09 Ortszeit Südkoreas Superstar Kim Yuna: Die Eiskunstlauf-Olympiasiegerin von 2010 war nach der Silbermedaille von 2014 zurückgetreten. Überreicht bekommen hatte sie die Fackel symbolträchtig von einer nordkoreanischen und einer südkoreanischen Eishockeypielerin.

Gemäß dem koreanischen Alphabet zog das Olympia Team Deutschland vor den Augen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als neunte ins 35.000 Zuschauer fassende Olympiastadion ein – das Fünfeck aus Stahlrohr ist nur für die Eröffnungs- und die Schlussfeier errichtet worden. Als Fahnenträger marschierte Kombinierer Eric Frenzel vorneweg. „Ein tolles Erlebnis. Ich werde mich ein Leben lang daran erinnern“, sagte er.

Nicht zuletzt der Olympiasieger von 2014 soll dazu beitragen, dass Team D besser abschneidet als vor vier Jahren: In Sotschi gab es achtmal Gold und elf weitere Medaillen. Das erste Gold könnte am Samstag auch Skispringer Andreas Wellinger holen.

Insgesamt acht Athletinnen und Athleten vertreten den Olympiastützpunkt Westfalen in PyeongChang, denen wir – wie allen deutschen Teilnehmern – die Daumen drücken. Durch Anklicken der OSP-Teilnehmer erscheinen die entsprechenden Kurzportraits von der offiziellen DOSB-Seite „Team Deutschland“:

Maren Hammerschmidt (Biathlon)
Anna Köhler (Bobsport)
Erline Nolte (Bobsport)
Annika Drazek (Bobsport)
Christopher Weber (Bobsport)
Alexander Gassner (Skeleton)
Jaqueline Lölling (Skeleton)
Stephan Leyhe (Skispringen)

Quelle: SID, Bild: picture alliance

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