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Deutschland-Achter stürmt ins Olympische Finale

Die Regattastrecke auf dem Sea Forest Waterway Quelle: deutschlandachter.de

Deutschland-Achter beweist Können und Durchhaltevermögen und stürmt ins Olympia-Finale vor!

Vor den USA rudert das Deutsche Flaggschiff über die Ziellinie auf dem Sea Forest Waterway in Tokio.
Im Vorlauf siegte die Crew um Schlagmann Hannes Ocik mit einer halben Bootslänge vor den US-Amerikanern, die lange Zeit in Führung lagen.
 „Man muss auf einem sehr hohen Niveau sein, um so ein Ding abzufackeln, wie wir es heute gemacht haben. Das war eine sehr gute Leistung.“

(Bundestrainer Uwe Bender)

Neben dem Deutschland-Achter sicherte sich auch die Niederlande auf direktem Weg das Ticket fürs Finale am Freitag. Die Holländer setzten sich im zweiten Vorlauf gegen Neuseeland und Großbritannien durch. England wurde nur Dritter und muss mit dem Hoffnungslauf am Mittwoch noch eine Extrarunde drehen.
Weitere Stimmen:
„[…] Jetzt gilt es, weiterhin einen kühlen Kopf zu behalten, sich von dem ganzen Trubel nicht beeinflussen zu lassen und vor allem gesund zu bleiben, was ja besonders in diesen Tagen ganz entscheidend ist. Wir müssen uns auf das eine Rennen, das noch vor uns liegt, konzentrieren. […]“ (Hannes Ocik)
„Wir haben den Vorlauf gewonnen, darüber sind wir froh. Aber bis 1.000 Meter waren alle Boote gleich auf. Das wird eine ganz enge Kiste im Finale. […] Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sehr gut mit der Umstellung durch die Rennverschiebung zurechtkam.“ (Uwe Bender)
„[…] Abschreiben würde ich die Briten überhaupt nicht. Schon in der Vergangenheit hatten sie immer mal einen schwächeren Vorlauf, aber zu den Finalrennen waren sie immer stark. Manchmal brauchen sie einfach das zusätzliche Rennen, um ins Turnier reinzukommen.“ (Richard Schmidt)
Quelle Foto: deutschlandachter.de
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