LSB Präsident Stefan Klett, LSB Vizepräsidentin Leistungssport Gisela Hinnemann, LSB CEO Dr. Christoph Niessen, Leistungssportdirektor Michael Scharf und Stützpunktleiter Thoms Friedhoff besuchten am 01.10.2021 das Bundesleistungszentrum Rudern, das vom Olympiastützpunkt Westfalen in Dortmund betreut wird. Dort wurden zunächst die Liegenschaften intensiv besichtigt und man informierte sich über den allgemeinen Zustand des Gebäudes und der Funktionsräume.
Michael Scharf
Mit Hilfe von Demos ihrer täglichen Arbeit berichteten unsere Trainingswissenschaftler Ulf Stening und Dr. Stefan Weigelt über die praktische Arbeit im Hochleistungsbereich. Dazu baute Dr. Weigelt Messtechniken in eines der erfolgreichen Achterboote ein und erläuterte damit, wie biochemische Messungen zur Verbesserung der Performance beitragen können und auf welchem technischen Stand man sich momentan befinde.
vorne Ulf Stening (Leistungsdiagnostik), Leonie Menzel (Ruderin) Hinten von links nach rechts: Dr. Niessen, Gisela Hinnemann, Stefan Klett
Über Blutanalysen am Ruderergometer lassen sich Rückschlüsse auf die körperliche Leistungsfähigkeit ziehen, dies ist möglich durch die Bestimmung physiologischer Parameter bei definierter Belastung, wie Ulf Stening und Leonie Menzel, eine Olympia-Teilnehmerinnen von Tokio, demonstrierten.
Gisela Hinnemann
Nach den interessanten Gesprächen, der Eigenrealisation der Gäste am Messboot und Ergometer und einem kleinen Imbiss wurde weiter über Stützpunktdetails geredet. Schon zu Beginn war das 18m lange Achterboot sehr imposant, sodass schnell die Frage aufkam ob „[..] man auch mal in so einem Achter mitfahren könnte?“ Dementsprechend wird es in Zukunft ein Treffen im informellen Rahmen am Stützpunkt mit Athleten, Trainern und Mitarbeitern geben, um diesem Wunsch entsprechen zu können.