Der Olympiastützpunkt NRW/Westfalen hat seine medizinische Betreuung für Bundeskader-Athletinnen und -Athleten weiter gestärkt: Mit der Augustinus Sportmedizin wurde eine offizielle Kooperationsvereinbarung geschlossen. Stützpunktleiterin Julia Hämel unterzeichnete in Gelsenkirchen gemeinsam mit KERN-Geschäftsführerin Susanne Minten sowie den Verantwortlichen der Augustinus Sportmedizin das neue Abkommen.
„Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für unsere Athletinnen und Athleten bestmöglich zu optimieren und ihnen den Zugang zu qualitativ hochwertiger Betreuung zu erleichtern“, erklärt Julia Hämel. Über den OSP können Sportlerinnen und Sportler unkompliziert Kontakt zu den medizinischen Partnern aufnehmen. Bei der Augustinus Sportmedizin koordiniert Barbara Schäfers als feste Ansprechpartnerin alle weiteren Schritte.
Das Marienhospital Gelsenkirchen wird künftig eine zentrale Rolle innerhalb des medizinischen Netzwerks spielen. Dr. Dominik Schöne, Ärztlicher Leiter der Augustinus Sportmedizin, betont: „Mit der Kooperation schaffen wir einen offiziellen Rahmen für eine Zusammenarbeit, die im Leistungssport bereits seit Jahren gelebte Praxis ist. So können wir Athletinnen und Athleten bei akuten Problemen noch schneller helfen.“
Doch die Partnerschaft geht über die medizinische Versorgung hinaus. Auch im Bereich Laufbahnberatung profitieren Athletinnen und Athleten von der Kooperation. Sie werden bei der Vereinbarkeit von Spitzensport mit Schule, Studium oder Beruf unterstützt – etwa durch die Vermittlung von Ausbildungs-, Studien- und Praktikumsplätzen.
„Leistungssportler bringen Eigenschaften wie Disziplin, Zielstrebigkeit und Reflexionsfähigkeit mit. Das macht sie auch zu wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Berufswelt“, unterstreicht Robert Hildebrandt von der Augustinus Sportmedizin.
Mit der neuen Kooperation baut der Olympiastützpunkt NRW/Westfalen sein Netzwerk weiter aus, um Athletinnen und Athleten optimale Voraussetzungen auf ihrem Weg zu sportlichen Höchstleistungen zu bieten.